Als CDU haben wir den Anspruch, die wahre Klimaschutzpartei zu sein. Die ersten und einzigen Klimaschutzgesetze in diesem Land stammen von der CDU. Der begonnene Ausbau der erneuerbaren Energie stammt von der CDU. Um die anstehenden Herausforderungen zu lösen, müssen wir Wirtschaft, Energie und Klimaschutz durch Wachstum und Innovation zusammendenken. Das haben wir mit der Weimarer Erklärung deutlich gemacht.
Denn anders als die Grünen werden wir einen Wahlsieg nie als Erziehungsauftrag verstehen. Als CDU wollen wir den menschengemachten Klimawandel nicht durch Verzicht und Schuldgefühle stoppen, sondern mittels Innovation und Wachstum. Nur das schafft Akzeptanz und Überzeugung – auch um die aufstrebenden Mittelschichten Chinas und Indiens für den Klimaschutz zu gewinnen.
Dabei gilt es auch pragmatisch zu sein. Dass die Grünen lieber klimaschädliche Kohlekraftwerke laufen lassen, nur um ihren Gründungsmythos der „Anti-AKW-Partei“ aufrechterhalten, statt klimaneutraler Kernkraftwerke, passt nicht zusammen. Denn zu pragmatischem Klimaschutz hätte gehört, die AKW länger laufen zu lassen. Ein größeres Energieangebot würde auch helfen, die Preise zu senken und Engpässen vorzubeugen. Dass wir bisher gut durch den Winter gekommen sind, ist mehr dem guten Wetter geschuldet, als der Politik der Ampelregierung.
Über diese Themen und Herausforderungen der Integrationspolitik habe ich mit dem Magazin Cicero gesprochen. Das gesamte Interview finden Sie hier.