Die verlässliche Versorgung der Raffinerie in Schwedt ist bedeutungsvoll für Deutschland und insbesondere für die ostdeutschen Bundesländer. Doch wenn es gerade um ebendiese Versorgung der Raffinerie in Schwedt geht, redet die Ampel stets über deren Zukunft. Dabei vergisst sie aber, den Blick auf das Hier und Jetzt zu richten und somit die Versorgung in den kommenden Wochen sicherzustellen.
Um diese zu gewährleisten, bräuchte es ein aktives Bemühen um neue Öllieferungen. Doch am politischen Engagement hierfür mangelt es der Ampel seit Wochen und Monaten. Nach wie vor ist unklar, welche Menge Öl und aus welchen Quellen ab dem 01. Januar zur Verfügung stehen werden. Hierdurch sorgt sie bei den Beschäftigten für große Verunsicherung. Auch Preisunterschiede zwischen Ost und West werden so in Kauf genommen. Für die Raffinerie in Schwedt braucht es jetzt einen klaren Fahrplan für die Gegenwart, statt Worten über deren Zukunft.
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